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    Alexandra hat immer gute Laune
 

Beistelltische sind immernoch in Mode
Von alexandra441, 14.09.2011, 05:17

Oft vermisst man etwas, von dem man zuvor niemals gedacht hätte, dass es einem jemals fehlen könnte. Das trifft für eine große Zahl an Situationen vor. Vom abgehängsten Kaugummiautomaten bis zum Kollegen, der den Job gewechselt hat. Und auch manches Möbelstück vermisst man erst, wenn es fehlt. Ein Möbelstück, über das man kaum nachdenkt, bis man es nicht neben Sofa oder Bett stehen hat, ist der Beistelltisch. Wenn dann doch plötzlich das Sofa unschöne Flecken bekommt, weil man sein Glas auf dem Boden abstellen musste und es dann umgefallen ist oder die Druckerschwärze einer auf der Armlehne abgelegten Zeitung abgefärbt hat, fehlt eindeutig ein Beistelltisch. Und auch wenn die Brille kaputt geht, aufgrund dessen, dass man sie nach Einbruch der Dunkelheit auf den Boden hat legen müssen, vermisst man einen praktikabelen Beistelltisch ganz schmerzlich.


Ursprünglich dienten Beistelltische vor allem dem Servieren von Speisen und Getränken. Der sogenannte "Guéridon" ist noch heute ein besonderer Beistelltisch. Hier tranchiert der Kellner die Ente "à l'Orange" oder präsentiert das Dessert. Übrigens stammt der Name aus dem Jahre 1644. In einer in Frankreich beliebten Posse war "Guéridon" ein Sklave, der einen Kerzenständer trug. Und auch aus dem 17. Jahrhundert stammen die ersten Beistelltische. Allerdings waren sie zu dieser Zeit ein Möbelstück, das man bei Weitem nicht in jedem Heim finden konnte. Nur wer wie selbstverständlich im Luxus lebte, also finanziell gut situiert genug für ansehnliche Dinge war, hatte auch einen Beistelltische. Ab der Regenschaft von Ludwig XV ca. kam der Beistelltisch aber auch für die Massen so richtig in Mode. Die Unterkunft enthielt von nun an wenn irgend möglich einen schicken Beistelltisch. Diese erfüllten nicht nur ihren nützlichen Zweck, sondern brachten mit aufwendigen Verzierungen auch einen Hauch von Luxus in die vier Wände.

Wer will, findet in unserer Zeit einen Beistelltisch komplett nach seinem Geschmack. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass Designer mit viel Freude neue Beistelltische entwerfen. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Ob aus Metall und Glas oder dem natürlichen Rohstoff Holz. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Außerdem muss man nicht finanziell gut situiert sein, um sich seinen Beistelltisch als hochwertiges Designmöbel käuflich erwerben zu können. Für wirklich jeden ist es also möglich, sich solche Designermöbel ins Haus zu holen. Für wirklich jeden ist es also möglich, sich solche Design Möbel ins Heim zu holen. Sobald man also den nächsten Beistelltisch erspäht, kann man sich daran erfreuen, wie bildschön er aussieht.

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