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Mittwoch, 31. August 2011

Die Kommoden von damals und die Sideboards von heute
Von alexandra441, 04:44

In diesen Tagen ist man daran gewöhnt, in jedem jedem Raum einer Wohnung Sideboards sehen zu können. Gerade zum Abstellen des Fernsehers oder der Stereoanlage im Wohnzimmer ist ihre Ablagefläche perfekt geeignet und man bekommt eine optimale Sichthöhe und kann alles sehr benutzerfreundlich bedienen. Außerdem bieten sie aber auch noch viel Raum, den man verwenden kann um all das zu verstauen, was sonst einfach unordentlich herumliegen würde. Aber nicht nur hier, sondern beispielsweise auch im Esszimmer, dem Bad oder dem Kinderzimmer sind diese Einrichtungsgegenstände praktisch und sehen dazu auch noch schön aus. Auch Staub hat keine Chance, sich auf den Gegenständen im Inneren eines Sideboards abzulagern.Denn anders als in offenen Regalen kann in Sideboards nichts staubig werden.


Bei dieser Multifunktionalität denkt man gar nicht daran, dass Sideboards ursprünglich ausschließlich im Esszimmer zu finden waren. Ihre Siegeszug bis traten die vielseitig einsetzbaren und hübschen Möbel einst im 19. Jahrhundert an. Mit dem Wohlstand stieg die Wohnungsgröße und damit die Zahl der verschiedenen Zimmer, die einer Familie zur Verfügung standen, wodurch auch einst eher ärmliche Haushalte sich ein Esszimmer einrichten konnten. Um dieses gebührend einzurichten, platzierte man schöne Anrichten oder Büffets darin. Der wichtigste Unterschied lag in der historischen Entstehungsgeschichte beider Möbelstücke. Aus dem Schrank heraus entwickelte sich ein an der Wand stehendes Büffet. Am deutlichsten sieht man diese Tatsache an der tristen Rückseite, die immer zur Mauer gerichtet wird. Also "Vater" der Anrichte hingegen kann man den Tisch bezeichnen. Die Arbeitsplatte fand sich aber etwas tiefer etwa auf Höhe der Hüfte. Sie standen als zentrales Element des Esszimmers in der Raummitte und dienten neben der Unterbringung von Geschirr und Besteck der ansprechenden Dekoration von Speisen und Getränken. Alle Seiten wurden von kundigen Handwerkern reich verziert, ob mit Schnitzereien oder Goldbeschlägen. Und genau aus diesen individuellen und dekorativen Möbeln entwickelten sich die heutigen Sideboards.

Und genau wie ihre historischen Vorgänger sind Sideboards zugleich dekorativ als auch vielseitig einsetzbar. Denn sie sehen nicht nur toll aus, wenn man sie mit anderen Gegenständen dekoriert. Als Designmöbel braucht es eigentlich überhaupt keine Deko-Elemente, damit ein Sideboard klasse aussieht und den Raum aufwertet.

200 Jahre in der Vergangenheit freuten sich die Menschen darüber, dass es ihnen finanziell ein wenig besser ging. Speisezimmer wurden zum Symbol des neuen Wohlstandes. Und was wir heute als Sideboard kennen war damals eine schöne Anrichte, die das Speisezimmer schmückte. Und die geschmackvolle Zierde eines Heimes unseres Jahrhunderts kann man beispielsweise mit Designermöbeln genauso freudig präsentieren. Einrichtungsgegenstände müssen vor allem anderen ihren primären Nutzen wie darauf Sitzen oder darin Aufbewahren erfüllen - das ist klar. Aber es leuchtet auch ein, dass man sein Heim voller Freude mit Designermöbeln zieren sollte, wenn man sie mag. Hierfür könnte ein Designer Sideboard statt eines schnöde Fernsehtisches im Wohnzimmer für die richtige Atmosphäre sorgen. Wer will kann natürlich auch gleichdie ganze Wohnung mit Designermöbeln ausstatten. Aber alles in Allem dürfen Genuss und Freude einfach in keinem Fall zu kurz kommen.

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